Neue Grenzen in Mitteleuropa? Vor dem Hintergrund der Flüchtlingsfrage wurde immer stärker auf nationalstaatliche Antworten gesetzt. Welchen Beitrag aber kann die Zivilgesellschaft leisten, um neue, grenzüberschreitende Ansätze zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen zu entwickeln und gegenseitiges Verständnis zu fördern? Darüber wurde in einem internationalen Panel mit ExpertInnen aus unseren Nachbarstaaten Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien diskutiert.
Mit freundlicher Unterstützung des Zukunftsfonds der Republik Österreich lud der Europa Club Wien zur Diskussion über aktuelle Fragen zu Integration, Flüchtlingen und Radikalisierung. Das Podium war sich einig: die Europäische Union muss geeint agieren und grenzüberschreitende Handlungen setzen, um Flüchtlingen zu helfen, eine faire Verteilung unter den Mitgliedsländern zu ermöglichen und gleichzeitig eine eventuelle Radikalisierung zu vermeiden. Doch auch europäische Städte müssen urbanen Integrationsfragen sinnvoll begegnen. Hier könnte ein Austausch von Best Practice Beispielen sinnvoll sein.