Ein neuer/alter Präsident für die USA: Ein geopolitisches Ereignis auch für Europa?

Am 3. November wird sich das US-amerikanische Volk zwischen dem republikanischen Amtsinhaber Donald Trump und dem Präsidentschaftskandidaten der Demokraten Joe Biden entscheiden.

Der Ausgang der US-Wahlen 2020 wird die zukünftige Zusammenarbeit der EU mit der größten Volkswirtschaft und führenden Militärmacht der Welt beeinflussen. Die erste Amtszeit von Präsident Trump hat Europa zu einer teilweisen Neudefinition seiner geopolitischen Rolle in Handels-, Klima-,  Sicherheits- und Finanzfragen gezwungen. Wird sich dieser Prozess nun fortsetzen, verlangsamen oder beschleunigen? Was bedeutet das Ergebnis der US-Wahlen etwa für die Positionierung zu China und Russland, für das Klimaabkommen von Paris, den Einsatz von 5G und die Stabilität im Mittleren Osten?

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GÄSTE

Caroline de Gruyter
Europa Korrespondentin, NRC Handelsblad, Niederlande

Teresa Eder
freie Journalistin, Washington D.C., USA

Martin Selmayr
Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich

Trevor D. Traina
Botschafter der Vereinigten Staaten in Österreich

Moderation:
Paul Schmidt, Generalsekretär, Österreichische Gesellschaft für Europapolitik