Die EU-Erweiterung braucht dringend neuen Schwung, doch scheinen Reformen in den Bereichen Rechtsstaatlichkeit, Justiz und Grundrechte für die Regierungen in der Region nicht von höchster Priorität zu sein. Gibt es einen Weg, um voranzukommen und eine neue Dynamik zu schaffen, indem diese Themen ernsthaft angegangen werden, oder wird sich das Beharren auf Reformen als gute Ausrede von beiden Seiten und als Stolperstein für den europäischen Weg der Region erweisen? Werden Bosnien und Herzegowina und der westliche Balkan in Bezug auf die EU-Integration weiterhin stillstehen oder sich vorwärts bewegen? In dieser Diskussion wird der Stand der Reformen in den Bereichen Rechtsstaatlichkeit, Justiz und Grundrechte in Bosnien und Herzegowina näher beleuchtet, sowohl aus der Sicht der EU und der Region als auch der Bürger des Landes.
Über diese und weitere Fragen diskutieren wir beim 1st Ideas go public Lab Panel des WB2EU-Netzwerks.
Gäste
Peter Grk, Head of the Bled Strategic Forum (BSF) department, Ministry of Foreign Affairs of the Republic of Slovenia
Marko Makovec, Director/Deputy Managing Director, Western Europe, Western Balkans, Turkey and United Kingdom, European External Action Service (EEAS)
Donika Emini, Executive Director of CiviKos Platform, Kosovo
Dimitar Nikolovski, Director of the Centre for European Strategies (EUROTHINK), North Macedonia
Senada Šelo Šabić, Senior Research Associate, Institute for Development and International Relations (IRMO), Croatia
Moderation
Vedran Džihić, Senior Researcher, Austrian Institute for International Affairs (oiip), WB2EU network
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
