Aus Anlass der Überreichung des Friedensnobelpreises an die EU diskutierten im Haus der Europäischen Union in Wien Othmar Karas (Vizepräsident des Europäischen Parlaments), Johannes Hahn (EU-Kommissar für Regionalpolitik), Eva Nowotny (Mitglied des Vorstandes der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik) und Melissa Ofoedu (österreichischeUNO-Jugenddelegierte) zum Thema”Friedensnobelpreis an die EU – Verdienst der Vergangenheit oder Auftrag für die Zukunft?”
Für Johannes Hahn wird der Preis für Verdienste der Vergangenheit verliehen, die ihre Wirksamkeit für die Zukunft bewiesen haben. Europa mache mehr aus als das, worüber in der Tagespolitik gestrittenwerde.
Othmar Karas sagte, der Preis werde nicht an die EU-Institutionen verliehen, sondern an eine Art, Politik zu machen. Wenn wir diesen Preis richtig verstehen wollen, sollten die Staats- und Regierungschefs einen Konvent einberufen, um über die Weiterentwicklung der Union zu sprechen.
Anschließend wurde die Zeremonie aus Oslo live übertragen.
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(Quelle: APA-OTS)
Eine Veranstaltung von:
Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich
Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Österreich
in Kooperation mit: Österreichische Gesellschaft für Europapolitik