Am 13. September hält EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vor dem Europäischen Parlament ihre diesjährige Rede zur Lage der Union und präsentiert die Prioritäten für die kommenden Monate. Fragen der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik sind dabei drängender denn je. Angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat sich auf drastische Weise gezeigt, dass die Zukunft ungewiss und die Union umso mehr gefordert ist. Der Kampf gegen den Klimawandel, etwaige Erweiterungen und die Digitalisierung stellen die EU vor weitere enorme Herausforderungen und auch die Gesetze für Künstliche Intelligenz, den Grünen Deal sowie Asyl und Migration sollen in den kommenden Monaten noch unter Dach und Fach gebracht werden. Neun Monate vor der Europawahl wird EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen darlegen, wie die EU all diese Entwicklungen meistern will.
Zu diesen Fragen sprachen wir am Mittwoch, 13. September, im Haus der Europäischen Union/Wien mit
Einleitung
Paul Schmidt | Österreichische Gesellschaft für Europapolitik
Panel
Helmut Brandstätter | NEOS
Vasyl Khymynets | Botschafter der Ukraine in Österreich
Johannes Lindner | Jaques Delors Centre Berlin
Martin Selmayr | Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich
Ingrid Steiner-Gashi | Kurier
Moderation
Corinna Milborn| Puls 4
Die Veranstaltung wurde von der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) in Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich organisiert.
