Das Jahr 2020 markiert das 25-jährige Jubiläum der österreichischen, finnischen und schwedischen EU-Mitgliedschaft. Ein geeigneter Anlass, um ein Vierteljahrhundert europäischer Integration Revue passieren zu lassen, aber vor allem, um in die Zukunft zu blicken.
Wie soll die Europäische Union der Zukunft aussehen? Welchen Herausforderungen stehen wir gegenüber und welche Lösungsvorschläge werden aktuell diskutiert? Wo braucht es mehr Engagement und welche Schwerpunkte sollen gesetzt werden?
Podium:
Pekka Haavisto, Außenminister Finnlands
Isabella Lövin, Vize-Premierministerin und Ministerin für Umwelt und Klima, Schweden
Ulrike Lunacek, Staatssekretärin im Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, Österreich
Moderation:
Martin Selmayr, Leiter Europäische Kommission in Österreich
Begrüßung:
Paul Schmidt, Generalsekretär Österreichische Gesellschaft für Europapolitik
Weitere interessante Artikel
29. Januar 2025
Broligarchie – wenn Reiche bestimmen: “Es braucht klare Regeln”
Paul Schmidt analysiert im FM4 Podcast die Auswirkungen der "Broligarchie", wenn reiche Menschen die Internetpolitik bestimmen. Welchen Handlungsspielraum die EU hat, hört ihr in dieser Folge.
24. Januar 2025
Abstimmungsmonitoring der österreichischen EU-Abgeordneten (Plenarsitzung, 20.-23. Jänner 2025)
Die ÖGfE hat das Abstimmungsverhalten aller österreichischen EU-Abgeordneten zu ausgewählten Punkten der Tagesordnung beobachtet.
23. Januar 2025
Österreich, Finnland und Schweden 30 Jahre in der EU mit unterschiedlichem Erfolg
Von: Fritz Breuss
In den 30 Jahren ihrer EU-Mitgliedschaft haben sich Österreich, Finnland und Schweden durchaus unterschiedlich entwickelt. Während die skandinavischen Länder Österreich - etwa gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf – überholten, zeigen fast alle Integrationsstudien, dass Österreich – hauptsächlich wegen seiner stärkeren Handelsverflechtungen – am meisten vom EU-Beitritt profitiert hat. Trotzdem werden – im Gegensatz zu Finnland und Schweden – die positiven Effekte der EU-Integration von der österreichischen Bevölkerung bislang unterschätzt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor des Policy Briefs das unterschiedliche Hineinwachsen der drei Länder in die EU, evaluiert ihre Mitgliedschaft und untersucht die Gründe, weshalb in Österreich die EU-Integrationserfolge anders bewertet werden. Zudem geht er der Frage nach, wie es mit der EU weitergeht und formuliert Handlungsempfehlungen.
In den 30 Jahren ihrer EU-Mitgliedschaft haben sich Österreich, Finnland und Schweden durchaus unterschiedlich entwickelt. Während die skandinavischen Länder Österreich - etwa gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf – überholten, zeigen fast alle Integrationsstudien, dass Österreich – hauptsächlich wegen seiner stärkeren Handelsverflechtungen – am meisten vom EU-Beitritt profitiert hat. Trotzdem werden – im Gegensatz zu Finnland und Schweden – die positiven Effekte der EU-Integration von der österreichischen Bevölkerung bislang unterschätzt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor des Policy Briefs das unterschiedliche Hineinwachsen der drei Länder in die EU, evaluiert ihre Mitgliedschaft und untersucht die Gründe, weshalb in Österreich die EU-Integrationserfolge anders bewertet werden. Zudem geht er der Frage nach, wie es mit der EU weitergeht und formuliert Handlungsempfehlungen.
Neueste Beiträge
Weitere interessante Artikel
29. Januar 2025
Broligarchie – wenn Reiche bestimmen: “Es braucht klare Regeln”
Paul Schmidt analysiert im FM4 Podcast die Auswirkungen der "Broligarchie", wenn reiche Menschen die Internetpolitik bestimmen. Welchen Handlungsspielraum die EU hat, hört ihr in dieser Folge.
24. Januar 2025
Abstimmungsmonitoring der österreichischen EU-Abgeordneten (Plenarsitzung, 20.-23. Jänner 2025)
Die ÖGfE hat das Abstimmungsverhalten aller österreichischen EU-Abgeordneten zu ausgewählten Punkten der Tagesordnung beobachtet.
23. Januar 2025
Österreich, Finnland und Schweden 30 Jahre in der EU mit unterschiedlichem Erfolg
Von: Fritz Breuss
In den 30 Jahren ihrer EU-Mitgliedschaft haben sich Österreich, Finnland und Schweden durchaus unterschiedlich entwickelt. Während die skandinavischen Länder Österreich - etwa gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf – überholten, zeigen fast alle Integrationsstudien, dass Österreich – hauptsächlich wegen seiner stärkeren Handelsverflechtungen – am meisten vom EU-Beitritt profitiert hat. Trotzdem werden – im Gegensatz zu Finnland und Schweden – die positiven Effekte der EU-Integration von der österreichischen Bevölkerung bislang unterschätzt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor des Policy Briefs das unterschiedliche Hineinwachsen der drei Länder in die EU, evaluiert ihre Mitgliedschaft und untersucht die Gründe, weshalb in Österreich die EU-Integrationserfolge anders bewertet werden. Zudem geht er der Frage nach, wie es mit der EU weitergeht und formuliert Handlungsempfehlungen.
In den 30 Jahren ihrer EU-Mitgliedschaft haben sich Österreich, Finnland und Schweden durchaus unterschiedlich entwickelt. Während die skandinavischen Länder Österreich - etwa gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf – überholten, zeigen fast alle Integrationsstudien, dass Österreich – hauptsächlich wegen seiner stärkeren Handelsverflechtungen – am meisten vom EU-Beitritt profitiert hat. Trotzdem werden – im Gegensatz zu Finnland und Schweden – die positiven Effekte der EU-Integration von der österreichischen Bevölkerung bislang unterschätzt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor des Policy Briefs das unterschiedliche Hineinwachsen der drei Länder in die EU, evaluiert ihre Mitgliedschaft und untersucht die Gründe, weshalb in Österreich die EU-Integrationserfolge anders bewertet werden. Zudem geht er der Frage nach, wie es mit der EU weitergeht und formuliert Handlungsempfehlungen.