Die ÖGfE hat von Juli bis August 2011 im Rahmen des Projekts „Gelebte Nachbarschaft in der Grenzregion“ die Einstellung der Bewohner grenznaher Gemeinden in Niederösterreich, der Tschechischen Republik und der Slowakei untersucht. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Landhaus St. Pölten wurden heute die Ergebnisse der Umfragen präsentiert.
Hauptaussagen:
- Grundsätzlich positives Meinungsbild zur Entwicklung der Regionen
- JA zur verstärkten Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene
- Herausforderungen: Kriminalität und Verkehrsbelastung
- Meinungsbild der Niederösterreicher zu Aspekten nachbarschaftlicher Kooperation positiver geworden (Vergleichsumfragen seit 2001)
Themen der Umfragen:
- Beurteilung des Abbaus des „Eisernen Vorhangs“
- Kontakte und Aufenthalte im Nachbarland
- Entwicklung der Regionen seit der EU-Erweiterung am 1. Mai 2004
- Der Euro als verbindendes Element
- Wunsch nach künftiger Zusammenarbeit der Gemeinden
- Sprachkenntnisse
- Bedeutung von Schengen
- Einstellung zur Arbeitsmarktöffnung 1. Mai 2011,
- Bekanntheit EU-geförderter Projekte
Die „Gelebte Nachbarschaft in der Grenzregion“ ist ein Projekt der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) im Rahmen des Zukunftsfonds der Republik Österreich. Das Projekt wird von den Ländern Niederösterreich, Oberösterreich und dem Burgenland mitfinanziert.
Finden Sie im Folgenden die Hauptergebnisse der Umfragen zum Download!