Image Placeholder

ÖGfE-Umfrage: Vertrauen in den Euro wieder gestiegen

Plus 13 Prozentpunkte – 51 Prozent „großes“ – 48 Prozent „geringes“ Vertrauen in den Euro – Zwei Drittel glauben an langfristigen Bestand

Das Vertrauen der ÖsterreicherInnen in den Euro ist – nach einem Tiefpunkt im vergangenen Herbst – wieder etwas angestiegen. Zwei Drittel der Befragten sind zudem der Ansicht, dass der Euro langfristig als gemeinsame Währung Bestand haben wird. So lauten die Hauptergebnisse einer aktuellen ÖGfE-Umfrage vom April 2013.
In der aktuellen Umfrage geben insgesamt 51 Prozent der Befragten an, „sehr großes“ (11 Prozent) oder „großes“ (40 Prozent) Vertrauen in den Euro zu haben. Gegenüber der letzten Umfrage vom September/Oktober 2012 ist das Euro-Vertrauen um 13 Prozentpunkte gewachsen. Skeptisch sind hingegen 48 Prozent der Befragten: 31 Prozent haben „eher geringes“, 12 Prozent „sehr geringes“ und 5 Prozent „überhaupt kein“ Vertrauen in die Gemeinschaftswährung. Im Herbst 2012 lag die Zahl der SkeptikerInnen bei 60 Prozent.
66 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass der Euro „auf jeden Fall“ (20 Prozent) bzw. „eher schon“ (46 Prozent) auf lange Sicht gemeinschaftliche Währung bleiben wird. 29 Prozent sind zurzeit jedoch skeptisch und glauben „eher nicht“ (25 Prozent) bzw. „sicher nicht“ (4 Prozent) an den langfristigen Fortbestand des Euro. In insgesamt drei Befragungen seit Dezember 2011 haben sich in dieser Frage kaum Veränderungen im Meinungsbild ergeben.

Die Umfrage wurde von der Sozialwissenschaftlichen Studiengesellschaft im April 2013 im Auftrag der ÖGfE durchgeführt. Befragt wurden österreichweit 594 Personen per Telefon (repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahre/Gewichtung nach Geschlecht, Alter und Bildung).
* Rest auf 100 Prozent = „weiß nicht / Keine Angabe“. Gilt für alle folgenden Daten.