55 Prozent für den Luxemburger, 18 Prozent für neuen Kandidaten | 70 Prozent für Direktwahl bei nächsten EU-Wahlen
Geht es nach der Meinung der ÖsterreicherInnen, so soll Jean-Claude Juncker nächster Präsident der Europäischen Kommission werden – auch gegen den Widerstand Großbritanniens. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE).
Für die Nominierung Junckers sprechen sich 55 Prozent der befragten ÖsterreicherInnen aus. 18 Prozent plädieren dafür, dass – in Absprache mit Großbritannien – ein neuer Kandidat für das Amt des Kommissionspräsidenten aufgestellt werden soll. Immerhin 27 Prozent können zu dieser Frage keine Antwort geben, wobei hier besonders die jüngeren Befragten bis 35 Jahre vertreten sind.
Für 35 Prozent wäre es eine deutliche Schwächung für die Demokratie auf EU-Ebene, würde Jean-Claude Juncker nicht zum Kommissionspräsidenten gewählt werden. 49 Prozent sehen hingegen für diesen Fall keine wirklichen Auswirkungen auf die europäische Demokratie. 16 Prozent äußern sich zu dieser Frage nicht.
70 Prozent der Befragten sind dafür, dass bei den nächsten Europawahlen im Jahr 2019 der Präsident der Europäischen Kommission von den BürgerInnen direkt gewählt wird. 22 Prozent sprechen sich dagegen aus. 8 Prozent geben keine Stellungnahme ab.
Die Umfrage wurde von der Sozialwissenschaftlichen Studiengesellschaft im Juni 2014 im Auftrag der ÖGfE durchgeführt. Befragt wurden österreichweit 576 Personen per Telefon (repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahre/Gewichtung nach Geschlecht, Alter und Bildung). Maximale Schwankungsbreite ca. +/- 4,2 Prozent.
Für die Nominierung Junckers sprechen sich 55 Prozent der befragten ÖsterreicherInnen aus. 18 Prozent plädieren dafür, dass – in Absprache mit Großbritannien – ein neuer Kandidat für das Amt des Kommissionspräsidenten aufgestellt werden soll. Immerhin 27 Prozent können zu dieser Frage keine Antwort geben, wobei hier besonders die jüngeren Befragten bis 35 Jahre vertreten sind.
Für 35 Prozent wäre es eine deutliche Schwächung für die Demokratie auf EU-Ebene, würde Jean-Claude Juncker nicht zum Kommissionspräsidenten gewählt werden. 49 Prozent sehen hingegen für diesen Fall keine wirklichen Auswirkungen auf die europäische Demokratie. 16 Prozent äußern sich zu dieser Frage nicht.
70 Prozent der Befragten sind dafür, dass bei den nächsten Europawahlen im Jahr 2019 der Präsident der Europäischen Kommission von den BürgerInnen direkt gewählt wird. 22 Prozent sprechen sich dagegen aus. 8 Prozent geben keine Stellungnahme ab.
Die Umfrage wurde von der Sozialwissenschaftlichen Studiengesellschaft im Juni 2014 im Auftrag der ÖGfE durchgeführt. Befragt wurden österreichweit 576 Personen per Telefon (repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahre/Gewichtung nach Geschlecht, Alter und Bildung). Maximale Schwankungsbreite ca. +/- 4,2 Prozent.