Transeuropäisches Forschungsnetzwerk für europäische Angelegenheiten
Wien (OTS) – Die Trans European Policy Studies Association (TEPSA) ist das erste transeuropäische Forschungsnetz zu europäischen Angelegenheiten. Das in Brüssel beheimatete Netzwerk besteht aus 47 Mitgliedsorganisationen und assoziierten Mitgliedern aus 37 europäischen Ländern. Im Rahmen der TEPSA Pre Presidency Conference in Stockholm wurde Paul Schmidt, Generalsekretär der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE), heute für 3 Jahre zum Mitglied des Vorstands von TEPSA ernannt.
„Gerade angesichts der aktuellen Krisenherausforderungen ist ein länderübergreifender und vor allem praxisrelevanter wissenschaftlicher Diskurs europäischer Thinktanks und Universitäten von besonderer Bedeutung. Ich freue mich darauf, als Mitglied des TEPSA-Vorstands in den nächsten drei Jahren nun noch intensiver als bisher zu diesem Austausch beitragen zu können“, sagt Schmidt. „TEPSA bietet dafür den idealen Rahmen. Es ist ein einzigartiges, dezentrales transeuropäisches Netzwerk, das die Zusammenarbeit von Hochschulen und Thinktanks fördert, europapolitische Forschung und Analyse vereint und den politischen Diskurs innerhalb und außerhalb der EU sucht.“
Als assoziiertes Mitglied ist die ÖGfE seit 2017 aktiv am TEPSA-Netzwerk beteiligt. Die seit 2019 jährlich erscheinende Buchreihe „The Future of Europe – Views from the Capitals”, bei der Schmidt als Co-Herausgeber fungiert, stellt heute eines der zentralen Projekte des Netzwerkes dar und bildet eine solide Grundlage für europapolitische Debatten in allen TEPSA-Mitgliedsländern. RADAR, ein weiteres von TEPSA initiiertes und von der EU-Kommission gefördertes 5-Länder-Projekt unter Beteiligung der ÖGfE, widmet sich seit Oktober 2022 dem Kampf gegen die Desinformation.
Mehr Infos zum TEPSA-Netzwerk: https://www.tepsa.eu