#OE20EU – 20 Jahre zurück, 20 Jahre nach vor: "Dein Europa in 20 Jahren?"

Österreich ist seit 20 Jahren Mitglied in der Europäischen Union. Zu diesem Anlass haben das Bundeskanzleramt (BKA), Außenministerium (BMEIA), die Informationsbüros des Europäischen Parlaments (EP) & der Kommission (EK) sowie die Österreichische Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) junge Menschen gefragt, “wie sich Europa in den nächsten 20 Jahren weiterentwickeln soll?”
Zum Drehort: Die Interviews wurden in der Wiener Hofburg, in der Ausstellung „Idee Europa – 200 Jahre Wiener Kongress“ aufgenommen. Im Hintergrund zu sehen ist das „„Europäische Labyrinth“ aus Grenzbalken der Zeit vor dem Wiener Kongress. Grenzbalken, die in der Europäischen Union der Vergangenheit angehören.

#OE20EU – “Dein Europa in 20 Jahren?” von Christoph Angster
Christoph Angster fordert ein klares Bekenntnis Europas zum Klima- und Umweltschutz. Politische und wirtschaftliche Probleme lassen sich immer lösen, doch ein funktionierendes Klima ist eine Grundvoraussetzung für alle Menschen. Wenn dieses zerstört wird, werden die betroffenen Menschen auch nach Europa kommen!

#OE20EU – “Dein Europa in 20 Jahren?” von Christoph Breinschmid
Christoph Breinschmid fordert, das Vertrauen der BürgerInnen in die Zukunft der Europäischen Union zu stärken. Es muss klarer darauf hingewiesen werden, dass wir in Europa gemeinsame Standards haben, die es auch auf internationaler Ebene zu verteidigen gilt. Im globalen Vergleich mit China oder den USA können wir nur gemeinsam mit starker Stimme mitreden.

#OE20EU – “Dein Europa in 20 Jahren?” von Peter Kurri
Peter Kurri fordert eine klarere Trennung der politischen Kompetenzen zwischen den Europäischen Institutionen und den Nationalstaaten. Den Menschen muss klar sein, welche Entscheidungsträger für welche Aufgaben gewählt werden!

#OE20EU – “Dein Europa in 20 Jahren?” von Marion Obermayr
Marion Obermayr fordert vor allem im Migrationsbereich mehr Willen und Bereitschaft für gemeinsame Aktionen und Investitionen. Die Mitgliedstaaten sollten weniger Egoismus zeigen, denn am Ende helfen gemeinsame Lösungen uns allen.