Nach monatelangem Hin und Her haben sich die Unterhändler der EU und Großbritanniens auf einen neuen Brexit-Vertrag geeinigt. Der britische Premierminister Boris Johnson sprach von einem „großartigen Deal“. Paul Schmidt beleuchtet im Gespräch mit „Krone“-Moderatorin Damita Pressl den beschlossenen Kompromiss in der irischen Grenzfrage, will aber noch keine Entwarnung geben, denn: „Der Ball liegt jetzt beim britischen Unterhaus.“
Weitere interessante Artikel
29. Januar 2025
Broligarchie – wenn Reiche bestimmen: “Es braucht klare Regeln”
Paul Schmidt analysiert im FM4 Podcast die Auswirkungen der "Broligarchie", wenn reiche Menschen die Internetpolitik bestimmen. Welchen Handlungsspielraum die EU hat, hört ihr in dieser Folge.
24. Januar 2025
Abstimmungsmonitoring der österreichischen EU-Abgeordneten (Plenarsitzung, 20.-23. Jänner 2025)
Die ÖGfE hat das Abstimmungsverhalten aller österreichischen EU-Abgeordneten zu ausgewählten Punkten der Tagesordnung beobachtet.
23. Januar 2025
Österreich, Finnland und Schweden 30 Jahre in der EU mit unterschiedlichem Erfolg
Von: Fritz Breuss
In den 30 Jahren ihrer EU-Mitgliedschaft haben sich Österreich, Finnland und Schweden durchaus unterschiedlich entwickelt. Während die skandinavischen Länder Österreich - etwa gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf – überholten, zeigen fast alle Integrationsstudien, dass Österreich – hauptsächlich wegen seiner stärkeren Handelsverflechtungen – am meisten vom EU-Beitritt profitiert hat. Trotzdem werden – im Gegensatz zu Finnland und Schweden – die positiven Effekte der EU-Integration von der österreichischen Bevölkerung bislang unterschätzt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor des Policy Briefs das unterschiedliche Hineinwachsen der drei Länder in die EU, evaluiert ihre Mitgliedschaft und untersucht die Gründe, weshalb in Österreich die EU-Integrationserfolge anders bewertet werden. Zudem geht er der Frage nach, wie es mit der EU weitergeht und formuliert Handlungsempfehlungen.
In den 30 Jahren ihrer EU-Mitgliedschaft haben sich Österreich, Finnland und Schweden durchaus unterschiedlich entwickelt. Während die skandinavischen Länder Österreich - etwa gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf – überholten, zeigen fast alle Integrationsstudien, dass Österreich – hauptsächlich wegen seiner stärkeren Handelsverflechtungen – am meisten vom EU-Beitritt profitiert hat. Trotzdem werden – im Gegensatz zu Finnland und Schweden – die positiven Effekte der EU-Integration von der österreichischen Bevölkerung bislang unterschätzt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor des Policy Briefs das unterschiedliche Hineinwachsen der drei Länder in die EU, evaluiert ihre Mitgliedschaft und untersucht die Gründe, weshalb in Österreich die EU-Integrationserfolge anders bewertet werden. Zudem geht er der Frage nach, wie es mit der EU weitergeht und formuliert Handlungsempfehlungen.
Neueste Beiträge
Weitere interessante Artikel
29. Januar 2025
Broligarchie – wenn Reiche bestimmen: “Es braucht klare Regeln”
Paul Schmidt analysiert im FM4 Podcast die Auswirkungen der "Broligarchie", wenn reiche Menschen die Internetpolitik bestimmen. Welchen Handlungsspielraum die EU hat, hört ihr in dieser Folge.
24. Januar 2025
Abstimmungsmonitoring der österreichischen EU-Abgeordneten (Plenarsitzung, 20.-23. Jänner 2025)
Die ÖGfE hat das Abstimmungsverhalten aller österreichischen EU-Abgeordneten zu ausgewählten Punkten der Tagesordnung beobachtet.
23. Januar 2025
Österreich, Finnland und Schweden 30 Jahre in der EU mit unterschiedlichem Erfolg
Von: Fritz Breuss
In den 30 Jahren ihrer EU-Mitgliedschaft haben sich Österreich, Finnland und Schweden durchaus unterschiedlich entwickelt. Während die skandinavischen Länder Österreich - etwa gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf – überholten, zeigen fast alle Integrationsstudien, dass Österreich – hauptsächlich wegen seiner stärkeren Handelsverflechtungen – am meisten vom EU-Beitritt profitiert hat. Trotzdem werden – im Gegensatz zu Finnland und Schweden – die positiven Effekte der EU-Integration von der österreichischen Bevölkerung bislang unterschätzt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor des Policy Briefs das unterschiedliche Hineinwachsen der drei Länder in die EU, evaluiert ihre Mitgliedschaft und untersucht die Gründe, weshalb in Österreich die EU-Integrationserfolge anders bewertet werden. Zudem geht er der Frage nach, wie es mit der EU weitergeht und formuliert Handlungsempfehlungen.
In den 30 Jahren ihrer EU-Mitgliedschaft haben sich Österreich, Finnland und Schweden durchaus unterschiedlich entwickelt. Während die skandinavischen Länder Österreich - etwa gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf – überholten, zeigen fast alle Integrationsstudien, dass Österreich – hauptsächlich wegen seiner stärkeren Handelsverflechtungen – am meisten vom EU-Beitritt profitiert hat. Trotzdem werden – im Gegensatz zu Finnland und Schweden – die positiven Effekte der EU-Integration von der österreichischen Bevölkerung bislang unterschätzt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor des Policy Briefs das unterschiedliche Hineinwachsen der drei Länder in die EU, evaluiert ihre Mitgliedschaft und untersucht die Gründe, weshalb in Österreich die EU-Integrationserfolge anders bewertet werden. Zudem geht er der Frage nach, wie es mit der EU weitergeht und formuliert Handlungsempfehlungen.