Zum Nachlesen und Schmökern – Der Jahresbericht über die Tätigkeiten der ÖGfE im Jahr 2021 ist jetzt online!
Das Jahr 2021 wird als ein schwieriges in die Geschichte der europäischen Integration eingehen. Die Pandemie und ihre Folgen sind weiterhin nicht ausgestanden. Europäische Erfolge wie die gemeinsame Impfstoffbeschaffung sowie die Einigung auf den mehrjährigen Finanzrahmen, ein ambitioniertes Wiederaufbauprogramm und ehrgeizige Klimaziele schaffen dennoch Perspektiven.
Die ÖGfE hat die Entwicklungen des Europa-Jahres 2021 mit zahlreichen Aktivitäten begleitet. Im 30. Jahr unseres Bestehens war es uns dabei ein besonderes Anliegen, der EU-Zukunftsdiskussion breiten Raum zu geben und diese um neue Ansätze zu ergänzen.
Wir laden Sie ein, sich mit unserem Jahresbericht einen Einblick in unsere Arbeit im vergangenen Jahr zu verschaffen!
Highlights:
- Zu unserem 30-Jahr-Jubiläum erschien das Buch “30 Ideen für Europa”, das in der Oesterreichischen Nationalbank präsentiert wurde.
- In einer gemeinsamen EU-Zukunftstour mit der Vertretung der Europäischen Kommission führten wir über 650 persönliche Gespräche in ganz Österreich – begleitet von 9 Meinungsumfragen in den Bundesländern.
- Unser Erasmus+ Jean-Monnet-Netzwerk-Projekt zur Europäisierung, Demokratisierung und Stärkung der Zivilgesellschaft am Westbalkan widmete sich in seinem ersten Jahr dem Thema Rechtsstaatlichkeit.
- Die Buchpublikation “European Solidarity in Action and the Future of Europe – Views from the Capitals” mit Beiträgen aus 41 Ländern sowie weitere Kooperationen zu Demokratieverständnis und BürgerInnenbeteiligung stärkten unsere internationale Vernetzung.
- Aktuelle europäische Entwicklungen wurden in 24 ÖGfE Policy Briefs und 44 Gastkommentaren analysiert.
- Die ÖGfE hat über 50 Veranstaltungen (mit-)organisiert. Unsere Schul- und Bildungsaktivitäten wurden fortgeführt und den gegebenen Umständen angepasst.
2022 liegt es an der EU, sich in unsicheren Zeiten global glaubhaft zu positionieren und intern Klarheit über die Ausrichtung der europäischen Integration zu schaffen. Die Debatte über die Zukunft der EU muss dabei entschieden an Fahrt gewinnen und konkrete Ideen liefern.
Eine pro-aktive, kritisch-offene Diskussion und umfassende, sachliche Information über Europa sind vor diesem Hintergrund mehr denn je vonnöten. Mit innovativen Projekten und der Förderung junger Ideen möchten wir der Zukunftsdebatte neue Impulse verleihen.
Wir freuen uns auf die Fortsetzung spannender gemeinsamer Aktivitäten und wünschen interessante Lektüre.
