Nach Jahren intensiver Verhandlungen sind umfassende Handelsabkommen zwischen der EU und lateinamerikanischen Ländern auf der Zielgeraden. Im September legte die Europäische Kommission Rechtstexte für das EU-Partnerschaftsabkommen mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay sowie das modernisierte Globalabkommen mit Mexiko zur Abstimmung vor. Ziel der Abkommen ist es, Handel und Investitionen durch Abbau von Zöllen und Handelshemmnissen zu fördern und eine der weltweit größten Freihandelszonen zu schaffen.
Doch gerade am Mercosur-Abkommen scheiden sich hierzulande weiter die Geister: Was bringt also Mercosur? Wo liegen mögliche Vor- und Nachteile? Und welche Argumente überzeugen? Über diese und weitere Fragen diskutieren wir am 20. Oktober 2025 um 11:30 Uhr im Haus der Europäischen Union.
Impuls:
Rupert Schlegelmilch | ehem. Chefverhandler des EU-Mercosur-Abkommens, ehemals Europäische Kommission
Podium:
Angela Pfister | Leiterin des Volkswirtschaftlichen Referats, Österreichischer Gewerkschaftsbund
Igor Sekardi | Bereichsleiter Internationale Beziehungen und Märkte, Industriellenvereinigung
Andreas Thurner | Stabstelle des Generalsekretariates, Landwirtschaftskammer Österreich
Valentin Wedl | Leiter der Abteilung EU und Internationales, Arbeiterkammer Wien
Moderation:
Regina Bruckner | stv. Ressortleiterin Wirtschaft, Der Standard
Datum: Montag, 20. Oktober 2025
Zeit: 11:30 – 13:00 Uhr (Einlass: 11:10 Uhr)
Ort: Haus der Europäischen Union, Wipplingerstraße 35, 1010 Wien
Anmeldung: Wir bitten um verbindliche Anmeldung über europaclub@oegfe.at.
